Die Einführung automatisierter Straßenbeleuchtungssysteme bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich, die von Kosteneinsparungen über Nachhaltigkeitsziele bis hin zu intelligenterer kommunaler Verwaltung reichen. Da Städte weltweit darauf abzielen, Energieengpässe zu bekämpfen und ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren, bieten automatisierte Beleuchtungssysteme sofortige und messbare Erträge.
Energieeinsparungen und reduzierter CO2-Fußabdruck
Durch die Anpassung der Beleuchtung an den tatsächlichen Bedarf und die Nutzung von Dimmung in verkehrsarmen Zeiten können automatisierte Systeme Energieeinsparungen von über 55% erreichen.2 Mit sinkendem Energieverbrauch sinken auch die Treibhausgasemissionen, was den Gemeinden hilft, Umweltstandards und internationale Verpflichtungen wie die des Pariser Abkommens zu erfüllen.
Kostenreduzierung und Ressourcenoptimierung
Die Automatisierung eliminiert redundante Energienutzung und minimiert die Kosten, die mit manuellen Inspektionen, Reparaturen und Systemineffizienzen verbunden sind. Obwohl die anfängliche Investition in diese Systeme hoch sein kann, zeigt sich der ROI typischerweise innerhalb weniger Jahre aufgrund signifikanter Reduzierungen bei den Stromrechnungen und Betriebskosten.
Verbesserte Sicherheit und Umweltschutz
- Sicherheit: Automatisierte Beleuchtung stellt sicher, dass dunkle Stellen aufgrund fehlerhafter Lichter oder unzureichender Beleuchtung der Vergangenheit angehören. Sensoren erhöhen dynamisch die Helligkeit in Bereichen mit Fußgänger- oder Fahrzeugverkehr und verringern so das Risiko von Unfällen und Kriminalität.
- Umweltvorteile: Reduzierte Lichtverschmutzung fördert bessere Lebensbedingungen für die Bewohner und unterstützt die Biodiversität, indem sie nächtliche Ökosysteme bewahrt, was entscheidend für die urbane Nachhaltigkeit ist.
Auf dem Weg zu intelligenteren Städten: Das große Ganze
Automatisierte Beleuchtungssysteme gehen über ihre traditionelle Rolle der Straßenbeleuchtung hinaus und werden zu integralen Bestandteilen von Smart-City-Ökosystemen. Die von diesen Systemen gesammelten Daten – zu Verkehrsmustern, Umweltbedingungen und Fußgängeraktivitäten – können mit anderen städtischen Diensten verknüpft werden, wie zum Beispiel:
- Öffentliche Verkehrssysteme: Synchronisation von Busfahrplänen mit Verkehrs- und Beleuchtungsanforderungen für optimierte Effizienz.
- Sicherheitssysteme: Verbesserung der Überwachung durch Integration mit Kameras und Bewegungsmeldern.
- Abfallmanagement: Koordinierung von Abholungsterminen basierend auf Echtzeit-Daten aus städtischen Aktivitäten.
Eine solche Integration dient einem doppelten Zweck: Städte in effiziente, intelligente Zentren zu verwandeln und gleichzeitig futuristische Umgebungen zu schaffen, die das Wohlbefinden ihrer Bürger fördern.